
Dieses Rezept für gebratenes Honig-Senf-Hähnchen bringt saftige Hähnchenbrustfilets auf den Tisch, die aromatisch mariniert und schonend gebacken werden. Es ist das perfekte Abendessen, wenn du Lust auf eine Mischung aus süß und würzig hast und ein unkompliziertes Gericht mit wenig Aufwand suchst.
Ich habe das Rezept zum ersten Mal an einem verregneten Sonntag ausprobiert und seitdem ist es unser Familienliebling wenn es schnell und lecker sein soll.
Zutaten
- Hähnchenbrustfilets: machen das Gericht besonders zart und proteinreich achte beim Einkauf auf eine helle Farbe und eine gleichmäßige Dicke
- Hähnchen-Gewürzmischung: bringt Geschmack ins Fleisch du kannst Gewürze nach deinem Geschmack kombinieren
- Olivenöl: sorgt für ein zartes Anbraten und Saftigkeit greife zu einem milden kaltgepressten Öl
- Honig: gibt dem Gericht die süße Komponente ideal ist ein aromatischer Blütenhonig
- Dijonsenf: sorgt für angenehme Schärfe am besten echten französischen Dijon wählen
- Gelber Senf: steuert eine milde Säure bei er rundet die Sauce ab
- Körniger Senf: bringt Textur und zusätzliche Aromen wähle gute Qualität mit ganzen Senfkörnern
- Weißer Essig: hebt die Süße noch mehr hervor ein milder Weißweinessig verhindert zu starke Säure
- Paprika: fügt eine sanfte Farbe und Würze hinzu edelsüßer Paprika passt gut
- Frischer Rosmarin: entfaltet beim Backen ein herrliches Aroma und macht die Präsentation besonders duftet fantastisch und sieht schön aus wenn möglich frische Zweige nehmen
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Backofen vorheizen:
- Den Backofen auf 190 Grad Ober und Unterhitze vorheizen damit alles gleichmäßig gart
- Hähnchenbrust vorbereiten:
- Die Hähnchenfilets mit Küchenpapier trocken tupfen dann großzügig mit der Gewürzmischung einreiben damit die Aromen gut ins Fleisch einziehen
- Anbraten:
- Etwa eineinhalb Esslöffel Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen Hähnchenfilets von beiden Seiten je zwei Minuten scharf anbraten bis sie schön gebräunt sind so bleiben sie saftig
- Honig-Senf-Sauce rühren:
- In einer kleinen Schüssel das restliche Olivenöl Honig Dijonsenf gelben Senf körnigen Senf weißen Essig und Paprika mit einem Schneebesen glatt vermengen die Sauce soll eine samtige Textur haben
- Hähnchen mit Sauce übergießen:
- Die kurz angebratenen Hähnchenbrustfilets nebeneinander in die gefettete Auflaufform legen dann die Honig-Senf-Sauce gleichmäßig darüber geben jedes Filet sollte komplett benetzt sein
- Rosmarin hinzufügen:
- Die frischen Rosmarinzweige zwischen die Filets legen beim Backen zieht ihr Aroma ins Fleisch
- Backen:
- Die Form mit Alufolie gut abdecken für rund zwanzig Minuten auf mittlerer Schiene backen dann die Folie vorsichtig abnehmen und weitere fünfzehn Minuten backen damit das Hähnchen goldbraun wird und die Sauce leicht eindickt nutze am besten ein Fleischthermometer das Hähnchen ist bei einer Kerntemperatur von 74 Grad perfekt
- Ruhen lassen und servieren:
- Nach dem Backen das Hähnchen fünf Minuten in der Form ruhen lassen so bleibt es noch saftiger dann direkt servieren zusammen mit der aromatischen Sauce

Das solltest du wissen
Reich an Eiweiß und trotzdem leicht
Lässt sich wunderbar vorbereiten und bleibt auch aufgewärmt zart
Die Kombination aus mehreren Senfsorten gibt eine besondere Tiefe und interessante Würze
Mein Favorit ist der körnige Senf er bringt eine spannende Textur in die Sauce und erinnert mich an den letzten Sommerurlaub in Frankreich als wir ähnliches Hähnchen unter duftenden Kräutern serviert bekamen
Aufbewahrung
Restliches Honig-Senf-Hähnchen hält sich im Kühlschrank bis zu drei Tage am besten in einem gut verschlossenen Behälter Wenn du das Gericht wieder aufwärmst die Filets mit etwas zusätzlicher Sauce beträufeln und abgedeckt sanft bei niedriger Temperatur im Ofen erhitzen Dadurch bleibt das Fleisch saftig Einfrieren ist ebenfalls möglich dazu das abgekühlte Hähnchen in eine gefriergeeignete Dose oder in einen Beutel geben und innerhalb von zwei Monaten aufbrauchen
Zutaten ersetzen
Du hast gerade keinen Dijon- oder körnigen Senf im Haus Dann mische einfach mehr gelben Senf unter damit funktioniert die Sauce ebenfalls sehr gut Wer auf Zucker verzichten möchte kann einen Teelöffel Erythrit statt Honig probieren Die Gewürzmischung lässt sich frei variieren zum Beispiel mit einer Prise Knoblauchpulver oder getrockneten Kräutern
Serviervorschläge
Dieses Hähnchen passt ausgezeichnet zu Ofenkartoffeln Reis oder frischem Baguette Besonders beliebt sind auch grüne Bohnen oder ein knackiger Blattsalat als Beilage Die Sauce kann man wunderbar auf Brot auftunken auch Kinder mögen es so sehr gerne
Kleine Geschichte
Honig und Senf werden in vielen amerikanischen Familienrezepten kombiniert Ursprünglich galt diese Mischung als schnelle Sauce zum Grillen Heute ist Honig-Senf ein Klassiker bei Chicken-Dishes und wird vor allem bei Familienessen oder Partys gerne serviert Die Vielschichtigkeit der Sauce macht das Gericht so beliebt und es erinnert mich immer an gesellige Abende mit Freunden
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Welche Hähnchenteile eignen sich am besten?
Hähnchenbrustfilets ohne Knochen und Haut gelingen besonders saftig. Alternativ kannst du auch entbeinte Hähnchenschenkel verwenden und die Garzeit entsprechend anpassen.
- → Wofür werden drei verschiedene Senfsorten verwendet?
Die Mischung aus Dijon, gelbem und körnigem Senf sorgt für ein vielschichtiges Aroma. Wer möchte, kann aber je nach Vorrat auch auf eine Sorte reduzieren.
- → Wie stelle ich sicher, dass das Hähnchen nicht trocken wird?
Schütze das Fleisch in der ersten Backphase mit Alufolie und lasse es nach dem Garen mindestens fünf Minuten ruhen, bevor du es anschneidest.
- → Kann ich anderes Fleisch verwenden?
Ja, mit der Marinade schmecken auch Putenbrust oder Schweinefilet hervorragend. Passe die Garzeiten je nach Dicke an.
- → Womit serviere ich das Honig-Senf-Hähnchen am besten?
Klassische Beilagen sind Ofengemüse, Kartoffeln oder ein frischer Blattsalat. Auch Reis passt wunderbar dazu.
- → Ist dieses Gericht für eine gesunde Ernährung geeignet?
Die Hähnchenbrust punktet mit wenig Fett und viel Eiweiß; durch das Backen wird auf zusätzliches Öl weitgehend verzichtet.