
Diese Crack Burgers bringen alles mit, was ein richtig guter Burger braucht. Die Kombination aus saurer Sahne, würzigem Ranch-Mix, knusprig gebratenem Speck und geschmolzenem Cheddar sorgt für pure Geschmacksexplosion bei jedem Biss. Sie sind im Handumdrehen zubereitet und machen einfach gute Laune am Tisch.
Ich habe den Burger das erste Mal für ein Treffen mit Freunden ausprobiert und seither will ihn einfach jeder wieder essen weil er so herrlich herzhaft und unkompliziert ist.
Zutaten
- Rinderhackfleisch: am besten mit leichtem Fettanteil für Saftigkeit nimmt am besten frisches Hack aus der Fleischtheke
- Saure Sahne: macht das Fleisch besonders cremig ein Löffel mehr gibt noch mehr Zartheit
- Ranch-Dressing-Mix: sorgt für einen würzigen Geschmack am besten eine Sorte wählen ohne viele Zusatzstoffe
- Gekochter und zerbröselter Speck: bringt Raucharomen in den Burger knusprig gebraten schmeckt er am besten
- Geriebener Cheddar-Käse: verleiht dem Burger die typische Cremigkeit reifer Cheddar sorgt für ein kräftiges Aroma Tipp Finger weg von den bereits fertig geriebenen Sorten und lieber selbst reiben
Detaillierte Schritt-für-Schritt Anleitung
- Mischung vorbereiten:
- Alle Zutaten also Rinderhackfleisch, saure Sahne, Ranch-Mix, Speck und Cheddar in einer großen Schüssel mit den Händen gerade so lange vermengen bis sie gleichmäßig verteilt sind Nicht zu viel kneten damit das Fleisch locker bleibt
- Patties formen:
- Aus der Burger-Masse vier dicke Patties mit etwa zwei Zentimeter Dicke formen Die Oberfläche leicht andrücken aber die Patties nicht zu fest pressen Etwa zehn bis fünfzehn Minuten ohne Abdeckung bei Raumtemperatur stehen lassen so entfalten sich die Aromen optimal
- Burger grillen:
- Die vorbereiteten Patties auf dem heißen Grill bei mittlerer Hitze etwa fünf bis sieben Minuten pro Seite braten Nur ein einziges Mal wenden so bleibt das Burgerfleisch schön saftig Wer kein Grill hat kann sie auch in der Pfanne oder im Ofen zubereiten Zum Garen im Ofen sollten die Patties bei zweihundert Grad etwa fünfzehn Minuten backen Für medium rare auf eine Kerntemperatur von dreiundsechzig Grad achten für komplett durchgegart auf einundundsiebzig Grad

Cheddar ist mein absoluter Liebling bei diesem Rezept Ich liebe wie er beim Grillen am Rand knusprig wird und das Fleisch damit extra würzig macht Es gibt kaum einen Burgerabend zu Hause bei dem nicht jemand noch nach einer Extraportion geriebenem Käse fragt
So bewahrst du Crack Burgers am besten auf
Im Kühlschrank halten sich fertig gegarte Patties ohne Brötchen zwei bis drei Tage am besten luftdicht verpackt Zum Aufwärmen die Patties im Ofen oder in der Pfanne langsam erhitzen So bleiben sie saftig und geben keinen Geschmack ab Wer größere Mengen vorbereitet kann die rohen Patties auch einfrieren danach einfach direkt auf dem Grill garen ohne sie vorher aufzutauen
Zutaten ersetzen
Du hast keinen Ranch-Mix oder möchtest etwas anderes ausprobieren Ein selbstgemachter Mix aus getrockneten Kräutern Knoblauchpulver und Zwiebelgranulat passt auch wunderbar Statt Cheddar eignen sich ebenfalls Gouda oder Emmentaler Für eine leichtere Variante könnte man auch Joghurt statt saurer Sahne verwenden das macht die Masse aber etwas lockerer
Serviervorschläge
Besonders lecker schmeckt dieser Burger auf einem fluffigen Brioche-Brötchen mit etwas knackigem Salat Tomatenscheiben und roten Zwiebeln Dazu passen knusprige Ofenkartoffeln oder ein leichter Krautsalat als Beilage Auch als kleiner Slider ist der Crack Burger ein Hit auf Partys
Kleine Burger ganz groß in der Geschichte
Burger wurden ursprünglich in den USA durch deutsche Einwanderer populär und sind heute international ein Lieblingsgericht Mit einem kleinen Twist wie Ranch-Mix und Cheddar bekommt der klassische Hamburger hier ein amerikanisches Upgrade Das macht die Crack Burgers so besonders und sie bringen immer ein Stück amerikanisches Flair auf euren Tisch
Fragen und Antworten zur Rezeptanleitung
- → Welche Käsesorte eignet sich am besten?
Geriebener Cheddar verleiht den Burgers einen intensiven Geschmack und schmilzt besonders gut. Alternativ kann Gouda oder Emmentaler verwendet werden.
- → Kann ich statt Rinderhack auch anderes Fleisch wählen?
Ja, statt Rinderhack lässt sich auch gemischtes Hackfleisch verwenden. Für ein besonders saftiges Ergebnis empfiehlt sich jedoch Rindfleisch.
- → Wie wird der Speck am aromatischsten?
Der Speck erhält ein intensives Aroma, wenn er knusprig gebraten wird. Danach abkühlen lassen und fein zerbröseln, bevor er untergemischt wird.
- → Gibt es eine vegetarische Alternative?
Vegetarische Patties lassen sich mit pflanzlichem Hack, Räuchertofu und Veggie-Käse zubereiten. Die restlichen Zutaten können übernommen werden.
- → Wie verhindere ich, dass die Patties beim Grillen auseinanderfallen?
Lass die Patties vor dem Grillen ruhen. Die knusprigen und cremigen Zutaten verbinden sich dadurch besser, sodass die Form erhalten bleibt.